Meditation und Imaginationstherapie
Meditation und Imaginationstherapie arbeiten mit der Kraft innerer Vorstellungen und Fantasiebilder und sind wichtige Bausteine der Therapie bei MentaCare. So wird bewusst trainiert, Bilderwelten entstehen zu lassen und innere Freiräume zu schaffen.
Positive Fantasien als Werkzeug zur Heilung
Bei einer Vielzahl von Menschen zeigen sich Gedanken, Vorstellungen und Wünsche, ebenso wie erlebte Geschichten und Erinnerungen, Ängste und Träume in bildhafter Form. Man könnte sie auch als „innere Bilder“ bezeichnen.
Schon seit Hunderten von Jahren nutzt die Menschheit innere Bilder zu medizinischen Zwecken, wie beispielsweise die Schamanen indigener Völker, die innere Bilder in heilenden Ritualen eingesetzt haben. Heutzutage erforschen die moderne Wissenschaft und Medizin die Wirksamkeit von Imagination und bestätigen, wie hilfreich und entlastend es sein kann, sich diesem inneren Reichtum zu öffnen.
Der Begriff „Imagination“ stammt vom lateinischen „imago“, was „Bild“ bedeutet. Er ist gleichbedeutend mit den Begriffen der Einbildung, der Einbildungskraft, der Fantasie oder dem bildhaft anschaulichen Vorstellen im Geiste.
Ähnlich unseren Tagträumen kann das bewusste Entstehenlassen innerer, vor allem hilfreicher Bilderwelten willentlich gefördert, gesteuert und nach den eigenen Wünschen und Bedürfnissen verändert werden.
So wird in der Meditation und Imagination bewusst trainiert, innere (Frei-)Räume zu erschaffen, in denen Kontakt mit verschütteten Kräften, verloren geglaubten Fähigkeiten, erstrebten Kompetenzen oder tröstenden, beruhigenden oder haltgebenden eigenen Anteilen entstehen kann.
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Stellen Sie sich vor, Sie schneiden jetzt eine Zitrone auf – und beißen hinein! Sie haben nun ein inneres Bild erschaffen.
Imaginationen können verschiedene Sinneskanäle ansprechen: Neben der grundlegend gedanklichen und visuellen Fokussierung auf das angebotene Thema, können auch der Hör-, Riech-, Geschmacks- und Tastsinn beteiligt sein.