Long-Covid
Nach einer Corona-Infektion können erhebliche Spätfolgen auftreten, welche die Rückkehr ins frühere Leben erschweren oder unmöglich machen. Bei vielen Betroffenen löst dies auch psychische Beschwerden aus. Bei MentaCare helfen wir Ihnen mit einer Kombination verschiedener Therapieansätze.
Krankheitsbild
Nicht alle Menschen erholen sich nach einer Corona-Erkrankung vollständig. Einige erholen sich auch nur sehr langsam. Wenn Krankheitssymptome wie Erschöpfung, Luftnot, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen oder Stimmungsveränderungen über vier Wochen nach der Infektion anhalten, spricht man von einem Long-Covid-Syndrom. Sind es mehr als zwölf Wochen, so spricht man von einem Post-Covid-Syndrom. Häufig ist die körperliche Beeinträchtigung so stark, dass die Betroffenen ihren Alltag nur noch schwer oder gar nicht mehr bewältigen können. Durch den Umgang mit dieser neuen Leistungsschwäche sowie das häufige Fehlen von organischen Erklärungen und Behandlungsmöglichkeiten entwickeln viele Betroffene früher oder später auch psychische Symptome. Diese können von Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Schlafstörungen, verminderter Leistungsfähigkeit über Ängste und Depressionen bis hin zu posttraumatischen Belastungsstörungen reichen.
Sie sind bei uns in den besten Händen
Nehmen Sie Kontakt zu uns auf! Gemeinsam erarbeiten wir, wie Sie Ihren Weg aus der Krise bewältigen können.
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Ursachen
Die Entstehung des Post- und Long-Covid-Syndroms ist bisher noch wenig erforscht und herkömmliche Behandlungsmethoden greifen häufig nicht. Dies führt bei vielen Betroffenen zu Gefühlen von Verzweiflung, Hilflosigkeit, Ohnmacht, Wut oder Angst. Diese Gefühle wiederum befördern die Entstehung psychischer Symptome, sodass psychotherapeutische Unterstützung notwendig wird.
Behandlung
Nach einer ausführlichen Diagnostik wird unser multimodales Therapieangebot ganz an die Bedürfnisse und Belastungsfähigkeit der Betroffenen angepasst. Wir arbeiten mit gesprächsbasierter Psychotherapie, welche sich mit den belastenden psychischen Symptomen wie Ängsten, Depressionen oder traumatischen Erfahrungen während oder nach der Erkrankung auseinandersetzt. Dazu kommen körperbasierte Verfahren wie Atem- und Körperpsychotherapie zum Einsatz, um das körperliche Selbsterleben zu fördern und zu verbessern. Kunsttherapie bietet neben der verbalen und körperbasierten Sprache ein weiteres Ausdrucksmittel für die belastenden inneren Zustände.
Wir halten uns stets auf dem aktuellen Forschungsstand und integrieren neue Erkenntnisse selbstverständlich in unser Therapiekonzept.
Kontakt
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